Woran arbeiten wir gerade?
Aktuelle Projekte
AmmOx
Ammoniak als Wasserstoffträger für die aufkommende deutsche Wasserstoffversorgung bietet großes Potenzial. Die Rückwandlung von Ammoniak zu Wasserstoff ist technologisch möglich, der Restanteil an Ammoniak, der im Spaltgas verbleibt, verhindert jedoch eine Abscheidung des Wasserstoffs mithilfe von kommerziell verfügbaren Anlagen für die anschließende Nutzung. In diesem Projekt soll erforscht werden, ob die Oxidation des Restammoniaks in einem nachgeschalteten Reaktor nach der Spaltung eine Lösung für diese Herausforderung darstellen kann.
EnerKMU
Das im Juli 2023 gestartete EFRE-Projekt EnerKMU soll die treibende Kraft für kleine und mittelständische Unternehmen mit Bezug zur Energieautarkie in der Region und ganz Bayern werden.
In diesem Projekt begleiten wir Komponentenentwickler für Energieausrüstung bei der Forschung und Entwicklung, Ingenieurbüros aus der Energiebranche bei der Konzepterstellung und Unternehmen bei der Erstellung und Umsetzung von Energiekonzepten.
EnerNET
Die energieintensiven Branchen stehen vor der Herausforderung, ihren Primärenergiebedarf zu senken. Eine weitere Herausforderung sind die ständigen Gesetzesänderungen. Hier greift das vom Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und der Oberfrankenstiftung unterstützte Projekt EnerNET an. Es verbindet die Unternehmen in einem Netzwerk, so dass ein Austausch jenseits der eigenen Peripherie stattfinden kann und best practise Beispiele diskutiert werden können. Zudem werden kostenfreie Weiterbildungen angeboten, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Unternehmen zugeschnitten sind.
Werden Sie Teil des Netzwerks und lernen Sie die Weiterbildungsangebote kennen.
HyBaBo
Die Grenzregion Bayern-Tschechien ist einerseits geprägt durch einen erfolgreichen Strukturwandel zu einer High-Tech-Region, andererseits verbleiben noch wichtige, energieintensive Unternehmen aus den Branchen Glas, Keramik und Textil. Die Region ist strategisch günstig an wichtigen Transitrouten Ost-West und Nord-Süd gelegen, jedoch vergleichsweise dünn besiedelt und flächenmäßig ausgedehnt. Die gemeinsame Herausforderung besteht darin, für Unternehmen und Bürger der Region künftig eine sichere, nachhaltige und klimaneutrale Energieversorgung in allen Sektoren (Strom, Wärme, Mobilität) sicherzustellen.
ITSOpt
Das Projekt fokussiert die Effizienzsteigerung und Betriebsoptimierung von sensiblen Nah- und Fernwärmenetzspeichern in vertikaler und ggf. horizontaler Konfiguration. Der zentrale Ansatz besteht in der Entwicklung von Zusatz-Geometrien. Diese sollen dazu beitragen, die internen Strömungen während Be- und Entladezyklen, aber auch in simultanen Betriebsweisen, zu reduzieren, somit eine exaktere Trennung zwischen heißen und kalten Schichten im Speicher zu erreichen und durch eine Erhöhung des tatsächlich nutzbaren Speichervolumens folglich die System-Effizienz zu steigern.
Nahwärme in Erkersreuth
Im Ortsteil Selb-Erkersreuth soll ein Nahwärmenetz ausgehend von der Landwirtschaft Goldschald entstehen. Das Netz soll im Bereich der Jahnstraße, Böttgerstraße, Mühlbacher Straße, Kurze Gasse und Robert-Koch-Straße in Erkersreuth gebaut werden.
OUR-E
Ziel des Vorhabens ist es, die praxis- und marktgerechte Durchführbarkeit einer modellbasierten prädiktiven Gebäudesteuerung für komplex betriebene Bauwerke mit zentralen thermischen Speicherelementen aufzuzeigen.
RealEs
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unterstützt seit 2008 mit einem Förderprogramm, das darauf abzielt, die angewandte Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen zu stärken und den Wissens- und Technologietransfer zu beschleunigen. Die Förderung konzentriert sich auf die Stärkung klar anwendungsbezogener Forschungsbereiche an Fachhochschulen mit nachgewiesener Forschungskompetenz und Drittmittelaktivität. Am Campus der Hochschule Hof soll das neue Lehr- und Forschungsgebäude errichtet werden, um Forschungsaktivitäten im Bereich Wasserstoff und Energietechnik zu bündeln und zu entwickeln. Das Projekt RealEs zielt darauf ab, Aktivitäten im Bereich der Gebäude- und Anlageneffizienz zu koordinieren und auszubauen, um langfristige Forschungsziele zu erreichen und Synergien zu nutzen. Das Institut soll als Reallabor dienen, in dem unter realistischen Bedingungen neue Technologien getestet werden können, um den Wissens- und Technologietransfer zu intensivieren
Abgeschlossene Projekte
ADerN
Das vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Projekt „Ausbau und Digitalisierung effizienter regenerativer Nahwärmenetze (ADerN)“ vernetzt unter dem Leitthema „Nahwärmenetze“ Technologieanbieter, Planungsbüros, Betreiber und Anwender und stärkt den Wissenstransfer zwischen Hochschule und Unternehmen. In Weiterbildungsmaßnahmen sollen Teilnehmende aus dem Netzwerk zu neuen Technologien und innovativen Möglichkeiten im Bereich der Nähwärmetechnik geschult und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden.
AutAllo
Ziel des Forschungsprojektes war die Entwicklung einer kostengünstigen, dezentral nutzbaren Kleinanlage zur flexiblen Vergasung von biogenen Reststoffen. Durch eine erhöhte Stabilität des klassischen Vergasungsprozess im Bezug auf Rohstoffe und deren Beschaffenheiten sollte der Nutzungsgrad des vorhandenen Potentials biogener Abfallstoffe deutlich erhöht werden.
Echtzeit-CO2-Monitoring Hochfranken
Die Region Hochfranken mit dem Landkreis Wunsiedel und Stadt sowie Landkreis Hof will einen Echtzeit-CO2-Monitor. Dazu sollen die wesentlichen CO2-Emissionen von Haushalten, Industrie und Gewerbe, Verkehr und Landwirtschaft erfasst und online dargestellt werden. Im Projekt wird derzeit die Umsetzung konzipiert.
Green Hospital
Seit Anfang 2015 arbeiten die Hochschulen Hof und Coburg, sowie der Lehrstuhl für Technische Thermodynamik und Transportprozesse der Universität Bayreuth zusammen am Forschungsprojekt “Green Hospital Lichtenfels”. Ziel ist die Durchführung von Forschungsarbeiten zur wissenschaftlichen Begleitung des Krankenhausneubaus mit dem Ziel der Bewertung und Optimierung des mit dem Schlagwort “Green Hospital” bezeichneten Konzepts.
GTW
Angestrebt wurde vorrangig grüne Technologien zu entwickeln und zu transferieren. Ziel war es, dass die Unternehmen mit dem erworbenen Wissen und Kompetenzen ihre Marktposition stärken und ausbauen können. Je nach Bereich war es für die Unternehmen Herausforderung und Chance zugleich sich weiter Alleinstellungsmerkmale zu erarbeiten sowie die Effizienz und Flexibilität zu steigern, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu erweitern.
InEs
In dem durch das 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung geförderten Projekt soll auf der Fläche der früheren Porzellanfabrik Winterling zusammen mit den angrenzenden Firmen STELLA KERAMIK und Hagold ein vernetztes Konzept durch gemeinsame Wärme- und Speichernutzung entstehen, um die Weiternutzung des Winterling-Areals zu ermöglichen.
KaWaTec
In KaWaTec werden am Realobjekt unseres neuen Institutsgebäudes unsere Aktivitäten auf dem Bereich der Gebäude und Anlageneffizienz koordiniert und ausgebaut. Durch eine effiziente Gestaltung des Gebäudemanagements kann dabei unser täglicher Forschungsbetrieb zur Minimierung des Energiebedarfs des Gebäudemanagemets genutzt werden.
OpToKNuS
Ziel ist die Weiterentwicklung einer numerischen Simulation eines thermochemischen Vergasungsprozesses. Diese soll den Einfluss verschiedener biogener Brennstoffe bzw. unterschiedliche Brennstoffeigenschaften kinetisch abbilden und anhand einer Labor und einer Praxisanlage validiert werden.
PuLaMa
Ziel des Projektes ist es, zusammen mit der Bioenergie Nordhalben eine Schnittstelle zu entwickeln, wonach die Regelung des Hackschnitzelkessels die aktuelle Wärmeanforderung der Verbraucher erkennt. Die Art der Anschlüsse und die Betriebsweisen der Verbraucher können sehr verschiedenartig sein. Daraus abgeleitet soll die Leistung der Umwälzpumpe des Wärmenetzes und die Leistung des Hackschnitzelkessels angepasst werden, um Netz- und Speicherverluste im Heizhaus zu verringern.
ReWaMem
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt befasst sich mit dem Recycling von Wäschereiabwasser zur Wiederverwendung des Abwassers mittels keramischer Nanofiltration. Ziel des Projektes ist eine nachhaltige, verantwortungsvolle Nutzung der Ressource Wasser, um die jährlich verbrauchte Menge von mehreren Milliarden Kubikmetern für Produktionsprozesse in der Industrie zu reduzieren.
Wetterstation
Die Wetterstation am Campus der Hochschule Hof erfasst eine Vielzahl an meteorologischen Parametern. Welche Elemente des Wetters überwacht werden und wie dies im Detail geschieht, wird auf dieser Seite aufgezeigt.