Förderprogramm
Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von knapp 2.2 Mio. € wird mit 40 % vom Europäischen Fond für Regionale Entwicklung kofinanziert.
Hintergrund
Das Unternehmen Völkl Motorentechnik GmbH vertreibt Gasmotoren für Holz- und Biogasanlagen. Nach jüngsten Entwicklungen eines eigenen Holzgasreaktors sucht das Unternehmen nach möglichen stofflichen Verwertungen des am Reaktor anfallenden Bio-Restkokses. Dies würde die Wirtschaftlichkeit und die CO2-Bilanz signifikant verbessern.
Zielsetzung
Eine Herausforderung liegt jedoch in der Reduktion der prozessbedingten Belastung mit Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Für die stoffliche Verwertung gelten empfindliche Grenzwerte. Ziel der Kooperation ist es, ein verfahrenstechnisches Konzept zu finden, um diese PAK-Belastung unter die Grenzwerte zu reduzieren.
Inhalte
- Entwicklung einer Analysemethode zur schnellen und kostengünstigen PAK-Bewertung für den Entwicklungsprozess
- Entwicklung von Prozessschritten zur PAK-Reduktion durch Kleinversuche im Labormaßstab
- Wirtschaftlichere dezentrale Energieerzeugung mit Biomasse durch Bereitstellung von Bio-Kohle mit reduzierter PAK-Belastung zur stofflichen Nutzung und als CO2-Senke
Projektpartner
- Völkl Motorentechnik GmbH
