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Innovatives Energieversorgungssystem für ein gewerbliches Quartier im Wandel

Förderprogramm

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung, Förderbereich „Wärmeeffizienz für Quartiere“.

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Hintergrund

Am Standort der früheren Porzellanfabrik Winterling in Schwarzenbach a.d. Saale soll in Zusammenarbeit mit den angrenzenden Unternehmen STELLA KERAMIK und Hagold ein vernetztes Konzept durch gemeinsame Wärme- und Speichernutzung erstellt werden. Für das Winterling-Areal mit sechs Hektar Gesamtfläche und einem großen Fabrikkomplex sowie mehreren Nebengebäuden mit mehr als 40.000 m² Bruttogeschoßfläche gibt es bereits eine städtebauliche Master- und Entwicklungsplanung. Wunsch der Gemeinde ist es, die Weiternutzung des Altindustrieareals zu ermöglichen und so einen großen Flächenverbrauch durch einen Neubau „auf der grünen Wiese“ zu vermeiden. Zur energetischen Versorgung stehen für das Areal bereits zwei Biogas-BHKW inklusiver einer angeschlossenen ORC-Anlage zur Verfügung.

Zielsetzung

Ziel des Vorhabens ist es, durch Sektorkopplung und Integration von thermischen und elektrischen Speichertechnologien hohe Anteile Erneuerbarer Energie am Winterling-Areal zu erreichen und dabei die Energiewende im Wärmebereich in den Fokus zu nehmen. Die Reduktion des Primärenergiebedarfs steht hierbei im Vordergrund. Neben der Analyse des Areals findet eine Beteiligung dreier ortsansässiger Industriebetriebe in direkter Nähe statt, die teilweise in das Energiesystem mit eingebunden werden sollen.

Abb.1 : Winterling-Areal

Projektpartner

  • Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e. V.
  • Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme
  • gKU Winterling Immobilien (Eigentümer des Areals)
  • Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der kommunalen Wirtschaft e. V. an der Humboldt Universität zu Berlin

Kontakt

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